Freiberg: Sagen und Erzählungen

Freiberg wurde im Jahr 1168 gegründet, nachdem bei Christiansdorf, einem Dorf in der Nähe des heutigen Freibergs, Silbererz gefunden wurde. Die Stadt erhielt den Namen Freiberg, weil hier jedermann Silbererz abbauen konnte. Die Gründung Freibergs war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Bergbaus im Erzgebirge. Die Stadt entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- …

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Sagen rund um Gotha

Der Herr Augustin Zu Gotha am Jakobsplatz steht ein steinern Haus mit einem Steingebilde, darauf ist ein Mann zu erblicken, der zweien Kindlein Brötchen darreicht, und stellt solches Bild den Herrn Augustin vor, welcher ein absonderlicher Kinderfreund war. Stets beschenkte er arme Kinder, ging niemals aus ohne die Taschen voll Gaben, und es war, als ob …

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Sagen rund um Arnstadt

Der Jungfernsprung und die Böhlersmännchen Bei Arnstadt ist eine enge und tiefe Talrinne, das Jonastal; warum es diesen Namen führt, weiß niemand; im Tale aber ist eine senkrechte schroffe Felsenwand, die heißt der Jungfernsprung, dort sprang eine von einem Reiter verfolgte Jungfrau hinunter, indem sie sich den Engeln anbefahl; diese haben sie auch umfangen und …

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Sagen rund um Meißen

Bischoff Ido zu Meißen Der fromme Bischoff Ido oder Eicho, ein geborener Graf zu Rochlitz, starb auf der Rückreise aus Polen, wohin er zur Bekehrung der Heiden gezogen war, zu Leipzig (1016). Er hatte seinen Tod vorausgesagt und verlangt, man solle ihn nicht zu Meißen beerdigen, weil die Stadt noch ganz zerstört werden würde. Gleichwohl …

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Sagen rund um Dresden

Name und Ursprung der Stadt Dresden Dresden soll von einer römischen Colonie herrühren, die Drusus Germanicus auf dem Taschenberg, damals einem durch Kunst gemachten Hügel, von dem noch jetzt das von der Schloßgasse nach dem Zwinger führende Gäßchen den Namen hat, angelegt habe. Sein Name soll entweder aus den Worten Tropaea Drusi (die Siegeszeichen des Drusus) oder …

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Sagen rund um Hildesheim

Kaiser Ludwig baut Hildesheim Da wo jetzt Hildesheim steht, war früher Alles »Wool«, vor dem Dammtore und bei St. Michaelis ist noch Holzung gewesen, als die Stadt schon erbaut war; darum heißt die Straße bei St. Michaelis noch heute »der Wool.« Nun traf es sich, daß gerade dieser Wool vom deutschen Kaiser Ludwig oft des …

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Sagen rund um Osnabrück

Ein Teufelsbanner Im Jahre 1564 war zu Osnabrück ein blinder Abenteurer, mit Namen Simon Möller von Nürnberg (so hat man nämlich seinen Namen vor Gericht abgelesen), eigentlich aber im Hessenlande geboren, oder wie Andere sagen, nicht weit von Mainz gebürtig. Derselbe hat eine geraume Zeit der Jahre her nicht allein hier in Westphalen, sondern auch …

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Sagen rund um Hannover

Die Wahrzeichen der Stadt Als Wahrzeichen der Stadt gelten zwei große Steine in dem Straßenpflaster, der eine lag als Grenzzeichen sonst vor der ehemaligen Bürgerwache auf der Steintorstraße in der Mitte des Fahrwegs, befindet sich aber jetzt inmitten zweier anderer fast gleich großen Steine am Ausgang der Straße gegenüber dem Putzladenfenster. Der andere befindet sich …

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Sagen rund um Fulda

 Das Wahrzeichen der Stadt Fulda Als Wahrzeichen der alten Stadt Fulda gilt die symbolische Arabeske am St. Paulitor. Man sieht dort eingehauen in Stein ein jugendliches Gesicht und ein altes daneben, welches gleichsam durch Schmerz verzerrt ist. Ueber beiden Köpfen liegt ein Geier, der dem jugendlichen Kopf in die Stirne beißt. Zwischen den Flügeln des …

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Sagen rund um Frankfurt

Frankfurts Gründung Karl der Große führte viele Kriege mit dem mächtigen Sachsenvolke, welches er durchaus zum Christenthum bekehren wollte, allein dieselben wehrten sich tapfer und ob er gleich zuletzt ihrer Herr ward, so brachten sie ihm doch mehr als einmal bedeutende Niederlagen bei. Einst hatte er auch sich mit ihnen geschlagen und mußte vor ihrer …

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